Harmonie und Dissonanz: Der Orphismus in Paris, 1910-1930 Solomon R. Guggenheim Museum

Mit rund 100 Kunstwerken, die in der ikonischen Rotunde des Museums präsentiert werden, wird diese große Ausstellung die lebendige abstrakte Kunst des Orphismus untersuchen. Sie erforscht die Entwicklungen der transnationalen Bewegung in Paris und thematisiert unter anderem den Einfluss, den Tanz, Musik und Poesie auf die Kunst hatten.

Der Orphismus entstand in den frühen 1910er... Mehr anzeigen

Mit rund 100 Kunstwerken, die in der ikonischen Rotunde des Museums präsentiert werden, wird diese große Ausstellung die lebendige abstrakte Kunst des Orphismus untersuchen. Sie erforscht die Entwicklungen der transnationalen Bewegung in Paris und thematisiert unter anderem den Einfluss, den Tanz, Musik und Poesie auf die Kunst hatten.

Der Orphismus entstand in den frühen 1910er Jahren, als die Innovationen des modernen Lebens die Vorstellungen von Zeit und Raum radikal veränderten. Künstler, die mit dem Orphismus verbunden waren, setzten sich in kaleidoskopischen Kompositionen mit Ideen der Gleichzeitigkeit auseinander und untersuchten die transformativen Möglichkeiten von Farbe, Form und Bewegung. Zu sehen sind ausgewählte Werke von Künstlern wie Robert Delaunay, Sonia Delaunay, Marcel Duchamp, Mainie Jellett, František Kupka, Francis Picabia und Amadeo de Souza-Cardoso sowie von den Synchromisten Stanton Macdonald-Wright und Morgan Russell.