Mit rund 65.000 Zeichnungen und mehr als einer Million alter Drucke stellt die Albertina eine beeindruckende Kunstsammlung dar. Sie befindet sich im größten Habsburger Residenzschloss und umfasst auch modernere Werke, darunter zwei bedeutende Sammlungen von Kunst des Impressionismus' und des frühen 20. Jahrhunderts sowie regelmäßig wechselnde Ausstellungen. Zudem sind, über 2 Etagen des Palastes verteilt, insgesamt 21 prachtvolle Räume aus Habsburger Zeiten zu sehen.
Die Peterskirche ist eine römisch-katholische Kirche im Herzen von Wien. Das Barockdenkmal wurde im frühen 18. Jahrhundert erbaut und verfügt über ein beeindruckendes Gewölbe sowie riesige Säulen, die den Eingang flankieren.
Der Eintritt in die vom Petersdom in Rom inspirierte Kirche ist kostenlos. Bei einem Konzertabend mit dem Classic Ensemble Vienna und seinen Interpretationen von Mozart, Beethoven und Vivaldi lässt sich die Pracht des Baus und die einzigartige Atmosphäre am besten genießen.
Der Wiener Stephansdom ist außerordentlich bekannt. Als das nationale Wahrzeichen von Österreich zieht er jedes Jahr über 1 Millionen Besucher an. Aus gutem Grund - da er über 800 Jahre alt ist, beherbergt er einige der historischen und architektonischen Höhepunkte dieses Landes. Der große Altar, welcher im 17. Jahrhundert erbaut wurde und 7 Jahre für seine Fertigstellung benötigte, ist einer der 18 Altare innerhalb dieses beindruckenden gothisch-römischen Bauwerks. Das rote Marmorgrab von Kaiser Frederick dem III. ist mit mehr als 240 Statuen gestaltet. Falls Ihnen nach etwas Makaberem der Sinn steht, besuchen Sie die Katakomben, welche wärend der Beulenpest 1735 erbaut wurden und in denen über 11.000 Skelette aufbewahrt werden.
Die Karlskirche in Wien - St. Karl Borromäus - gilt als der bedeutendste Sakralbau nördlich der Alpen. Sie wurde 1716, nach der letzten großen Pestepidemie, auf Veranlassung von Kaiser Karl VI. erbaut und 1737 fertiggestellt.
1741 wurde Antonio Vivaldi direkt neben der Karlskirche beigesetzt. Bis 1918 war sie die kaiserliche Patronatskirche. Heute können Sie in der Karlskirche authentische Konzerte mit dem Orchester 1756 und seinen Solisten auf Barockinstrumenten erleben.
Das Schloss Schönbrunn Orangery gehört zum Schloss Schönbrunn, der beeindruckenden ehemaligen Sommerresidenz der Habsburger mit ihren Glasfenstern, riesigen Torbögen und weißem Stein. Es wurde im 18. Jahrhundert im Auftrag von Franz I. für kaiserliche Feste erbaut und ist heute Schauplatz eleganter Konzerte.
Mit 189 Metern Länge und 10 Metern Breite ist sie die größte Orangerie nach Versailles. Übrigens sind die Orangerien von Versailles und Schönbrunn die einzigen, die noch in Betrieb sind.
Das Belvedere ist ein Weltkulturerbe, ein barockes Juwel und der Ort des österreichischen Staatsvertrags. Eines der ältesten Museen der Welt und zugleich ein Ort für zeitgenössische Kunst.
Das einzigartige Gesamtensemble mit den beiden Schlössern Oberes und Unteres Belvedere und der weitläufigen Gartenanlage zählt zu den schönsten Barockbauten der Welt. Im 18. Jahrhundert beauftragte der österreichische General Prinz Eugen von Savoyen den bedeutenden Barockarchitekten Johann Lucas von Hildebrandt mit dem Bau einer Sommerresidenz, in der Sisi Elisabeth jedoch nie wohnte.
Nachdem Kaiserin Maria Theresia das Schloss erworben hatte, wurde es sofort zur Präsentation der erweiterten kaiserlichen Kunstsammlung genutzt.
Im ältesten Teil der Hofburg werden Sie auf die vielleicht größte Schatzkammer der Welt stoßen. Sie enthält Edelsteine, Kronen, Zepter, Reichsäpfel und Reichsinsignien, die die Habsburger Monarchie in über 800 Jahren gesammelt und gehortet hat. Die Gegenstände sind optisch eine Augenweide und von großer historischer Bedeutung. Sogar die originale Kaiserkrone des Heiligen Römischen Reiches befindet sich hier. Neben den weltlichen Andenken an Könige, Königinnen und Kaiser gibt es auch eine Sammlung kirchlicher Gegenstände mit Reliquien, die diversen Heiligen zugeschrieben werden.