Historischer Pass Berlin
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Erkunden Sie lebensgroße Rekonstruktionen griechischer und römischer Baudenkmäler
Das Berliner Pergamonmuseum hat seine Pforten bis 2027 geschlossen, lediglich das Wechselausstellungsgebäude wird für Besucher geöffnet sein.
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Das Berliner Pergamonmuseum auf der Museumsinsel wird am 23. Oktober 2023 seine Pforten für Besucher vollständig schließen. Das Gebäude wird umfassend saniert, damit der "Masterplan Museumsinsel" wie vorgesehen fortgeführt werden kann. Der Nordflügel des Museums und der Saal mit dem Pergamonaltar werden voraussichtlich im Frühjahr 2027 wiedereröffnet.
Das Markttor von Milet wurde im 2. Jahrhundert n. Chr. in der antiken griechischen Stadt Milet (in der heutigen Türkei) erbaut und bei einem Erdbeben im 10. oder 11. Jahrhundert zerstört. Es besteht aus Marmor und hat einen Durchmesser von 29 Metern und eine Höhe von 17 Metern.
Das Tor wurde in den frühen 1900er Jahren von deutschen Archäologen ausgegraben und im Pergamonmuseum sorgfältig rekonstruiert. Gemeinsam mit dem Pergamonaltar ist es eines der berühmtesten Relikte dieser Sammlung.
Das Museum zeigt außerdem eine Fülle von Artefakten aus dem 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr., die von Italien bis Syrien stammen. Dazu gehören beeindruckende Rekonstruktionen von Tempeln in Baalbek und Sia, ein Rundgrab aus Falerii und eine Sitzstatue des Kaisers Trajan aus Rom. Nicht zu vergessen die prachtvollen Relieffriese und andere architektonische Elemente.
Die Besucher des Museums für Islamische Kunst im Berliner Pergamonmuseum erwartet eine transkontinentale Reise kultureller Artefakte, die ihnen ein ungeahntes Geflecht wechselseitiger Bezüge und Bildmotive eröffnet.
Das im Rahmen des Sonderforschungsbereichs „Episteme in Bewegung“ der Freien Universität gemeinsam mit dem Museum für Islamische Kunst entwickelte Projekt „Objekte des Transfers“ lädt den Betrachter ein, die festgefahrenen Vorstellungen von „Islamischer Kunst“, wie wir sie heute kennen, zu durchbrechen.
Teppiche und Bildteppiche aus dem islamischen Kulturkreis sind ein fester Bestandteil des europäischen Kulturerbes. Diese bedeutende Sammlung, die den interkulturellen Dialog zwischen Europa und dem Nahen und Mittleren Osten dokumentiert, bildet das Herzstück des Museums für Islamische Kunst.
Eine bemerkenswerte Neugestaltung der Ausstellungsräume ermöglicht es den Besuchern, die Herkunft und Geschichte der Sammlung mit allen Sinnen zu erfahren und einen Einblick in die heutige Arbeit mit Teppichen zu gewinnen.
Die Ausstellung zeigt Relikte aus dem Nachlass des Museumsgründers Wilhelm von Bode. Sein unermüdlicher Einsatz für die Anerkennung der islamischen Kunst als eigenständige und gleichwertige Kunstform in Europa gab den Anstoß zu dieser bis heute seltenen und einzigartigen Sammlung. Die Teppiche und Tapisserien stammen aus der heutigen Türkei, dem Iran und dem Kaukasus.
Erstmals werden in der Ausstellung Reste von Teppichen gezeigt, die 1945 bei der Bombardierung Berlins zerstört wurden. Zu sehen sind unter anderem ein persischer Teppich aus dem 16. Jahrhundert, das erste Kunstwerk der Sammlung, und ein sechs Meter langer kaukasischer Drachenteppich aus derselben Zeit. An einer Riechstation mit dem Duft von verkohlter Wolle, Brandbomben und Chemikalien können die Besucher die Geschichte der Sammlung nachempfinden.
Das Museum für Islamische Kunst besticht durch seine herausragende Sammlung von Kunstwerken und Artefakten, die einen umfassenden Einblick in die kulturellen und religiösen Kontexte islamischer Völker und Gesellschaften vom 8. bis zum 19. Jahrhundert bieten.
Die Dauerausstellung des Museums zeigt eine Auswahl an Objekten aus der Region, die sich von Spanien bis nach Indien erstreckt, und präsentiert einen Querschnitt durch 1.400 Jahre Geschichte.
Neben der kunstvollen Steinfassade des Kalifenpalastes von Mschatta (Jordanien, ca. 740 n. Chr.), den stuckverzierten Wänden von Wohnhäusern und Palästen in der Kalifenstadt Samarra (Irak, 9. Jh.), Gebetsnischen (Iran, Türkei, 13. Jh.), der kunstvoll geschnitzten Holzdecke eines Kuppelturms der Alhambra (Spanien, 14. Jh.) und dem Aleppo-Zimmer mit seinen bunt bemalten Wandverkleidungen (Syrien, 1600) können Besucher in der Dauerausstellung auch eine Vielzahl von Exponaten aus der Region bewundern.
Mit ihren Objekten aus Wohnhäusern, Palästen und Moscheen eröffnet diese Sammlung einen einzigartigen Blick auf die Kulturen, die sie hervorgebracht haben, und gibt zugleich eine Vorstellung von den multireligiösen und transkulturellen Beziehungen, die unsere moderne Welt prägen.
Das Vorderasiatische Museum zählt neben renommierten Museen wie dem Louvre und dem British Museum zu den weltweit bedeutendsten Institutionen für antike Artefakte aus dem Nahen Osten. Auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern führt die Antikensammlung die Besucher 6.000 Jahre zurück in ein Reich der Kultur, Geschichte und Kunst.
Im Südflügel des Pergamonmuseums sind in 14 Sälen Architekturen, Reliefs und kleinere Objekte von welthistorischer Bedeutung zu sehen; viele von ihnen wurden von deutschen Archäologen entdeckt. Die Objekte stammen vor allem aus sumerischen, babylonischen, assyrischen und nordsyrischen/ostanatolischen Regionen und werfen ein Licht auf die Gebiete, die heute den Irak, Syrien und die Türkei umfassen.
Die Babylonische Halle beherbergt eine Vielzahl von Attraktionen, von denen die Prozessionsstraße, das Ischtar-Tor und die Fassade des Thronsaals von König Nebukadnezar II. die bekanntesten sind. Die Wände sind mit Löwen, Stieren und Drachen geschmückt; sie repräsentieren die Hauptgötter Babylons.
Zu den wichtigsten Attraktionen des Babylon-Saals gehören das Modell des Turms von Babel, der dem Hauptgott der Stadt, Marduk, geweiht war, und eine Kopie der berühmten Stele mit den Gesetzen des Königs Hammurapi.
Eine Rekonstruktion des Ischtar-Tors, eines der ursprünglichen Sieben Weltwunder der Antike
Der Pergamonaltar, ein riesiges antikes griechisches Relikt aus dem 2.
Das Markttor von Milet, ein wiederaufgebautes, mehrstöckiges Bauwerk, das aus der Zeit um 120 n. Chr. stammt
Ein Fragment aus dem Gilgamesch-Epos - der frühesten erhaltenen bemerkenswerten Literatur
Römische und griechische Skulpturen, Mosaike, Schmuck und Töpferwaren
Islamische Kunst sowie Artefakte aus der babylonischen Kultur
Teil der Berliner Museumsinsel, einem UNESCO-Welterbe
Während der Schließung wird die Antikensammlung für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Großskulpturen und bedeutende Objekte aus dem Pergamonmuseum werden auch in den kommenden Jahren im Pergamonmuseum ausgestellt: Das Panorama, direkt gegenüber der Museumsinsel
Da das Pergamonmuseum Teil der renommierten Berliner Museumsinsel ist, sollten Sie Ihre Tickets im Voraus buchen, um sich einen Platz am Tag Ihres Besuchs zu sichern.
Es gibt verschiedene Tickets, mit denen Sie das Pergamonmuseum besuchen können.
Mit einer allgemeinen Eintrittskarte haben Sie Zugang zu den ständigen Sammlungen des Museums.
Dazu gehören die wichtigsten Ausstellungsstücke des Museums, darunter die Antikensammlung, das Museum für Islamische Kunst und das Nahost-Museum.
Während der Schließung (bis 2027) werden große Skulpturen und wichtige Objekte aus dem Pergamonmuseum weiterhin im Pergamonmuseum ausgestellt : Das Panorama
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Hinweis: Die Ausstellungstickets beinhalten nicht den allgemeinen Eintritt in das Pergamonmuseum.
Folgende Gegenstände müssen in der Garderobe aufgegeben oder in einem Schließfach aufbewahrt werden: Aktentaschen, Kamerataschen, Stative, Regenschirme, Rucksäcke und Taschen, die größer als 30 x 20 x 10 cm sind.
Taschen, die größer als Handgepäck sind, können nicht in der Garderobe aufbewahrt werden.
Mäntel dürfen in der Ausstellung nicht über den Arm gefaltet werden, tragen Sie sie also bitte weiter oder geben Sie sie an der Garderobe ab.
Bitte tragen Sie Ihre Kinder in den Ausstellungsräumen nicht huckepack oder auf den Schultern
Essen und Trinken ist in den Ausstellungsräumen verboten
Mütter dürfen ihre Babys in den Ausstellungsräumen stillen.
Obwohl nichts die wahre Pracht des Pergamonaltars oder der Mauern von Babilonia ersetzen kann, die im Pergamonmuseum ausgestellt sind, bietet das Pergamonmuseum: Das Panorama bietet Ihnen dennoch die Möglichkeit, die Artefakte während der derzeitigen Schließung des Museums auf innovative Weise zu erleben
Fotos ohne Blitzlicht sind erlaubt
Selfie-Sticks sind verboten
Bestimmte Ausstellungsräume können ihre eigenen Fotoregeln haben
Erforderliche Mobilitätshilfen können in die Ausstellungen mitgenommen werden
Wenn möglich, werden die Besucher gebeten, Kinderwagen, Rollstühle oder vom Museum bereitgestellte Hilfsmittel zu benutzen.
Ausgebildete Begleithunde dürfen das Museum betreten.
Möglicherweise haben Sie Anspruch auf freien Eintritt in das Museum
Wenn Sie die Voraussetzungen erfüllen, buchen Sie Ihre Eintrittskarte im Voraus über die offizielle Website und bringen Sie am Tag Ihres Besuchs einen gültigen Ausweis mit.
Das beliebte Pergamonmuseum in Berlin ist eine großartige Lösung für ein Problem der ersten Welt: Es wurde gebaut, weil im nahe gelegenen Bode-Museum nicht genug Platz für all seine künstlerischen und archäologischen Relikte war.
Die Bauarbeiten zogen sich durch den Ersten Weltkrieg und die große Inflation in den 1920er Jahren. Auch das damals fertiggestellte Pergamonmuseum wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt (glücklicherweise blieb sein Inhalt jedoch unversehrt).
HINWEIS: Das Pergamonmuseum wird bis 2027 geschlossen bleiben.